dokumentar / 66 x 30 min / 2001-2004 / entertainment factory / zdf

wib-schaukel mit hella von sinnen
(ausschnitt, 5 min 23 sek)
produzent: oliver mielke / ef
kamera: eddie schneidermeier, rupert lehmann
schnitt: katja beck

wib-schaukel mit susann stahnke
(ausschnitt, 3 min 50 sek)
produzent: oliver mielke / ef
kamera: eddie schneidermeier, mike blume
schnitt: katja beck

wib-schaukel mit gunter gabriel
(ausschnitt, 4 min 50 sek)
produzent: oliver mielke / ef
kamera: roland wagner, wolfgang lemke
schnitt: katja beck
wib-schaukel mit roberto blanco
(ausschnitt, 6 min 50 sek)
produzent: oliver mielke / ef
kamera: eddie schneidermeier, florian bauer
schnitt: katja beck

wib-schaukel mit hella von sinnen
wib-schaukel mit susann stahnke
wib-schaukel mit gunter gabriel
wib-schaukel mit roberto blanco
Das 25minütige »making of« der wib-schaukel kann man hier auf vimeo sehen
Adolf-Grimme-Preis 2004
(Beste Unterhaltung)

Goldene Rose Montreux 2003 (nominiert)
(Best Comedy)

Deutscher Fernsehpreis 2003 (nominiert)
(Beste Comedy-Sendung)

»Neulich blieben meine Frau und ich an einer Sendung hängen, die irgendwas mit VIP heisst und in der Wigald Boning mit einem mir unbekannten Mädel durch Berlin ging ... wir haben zugesehen, weil wir wissen wollten, worauf das hinauslief. Es lief aber auf nichts hinaus. Das ist eine Schiene, die Harald Schmidt geöffnet hat: das ereignislose Fernsehen, pointenfrei und trotzdem witzig«

Robert Gernhardt

»Boning gelingt mit seinen Hausbesuchen etwas, was sich viele seiner ernsthaften Kollegen gar nicht mehr vornehmen: Aufklärung, Entlarvung ... Verblüffend, wie einfach und billig es sein kann, Sendungen zu machen, die aus unserer planierten, asphaltierten und von allen Überraschungen befreiten Fernsehlandschaft herausragen. Die WIB Schaukel ist im Vergleich so sagenhaft witzig, intelligent, absurd, erhellend und albern, und das ZDF zeigt sie nach Mitternacht. Unfaßbar.«

Stefan Niggemeier
FAZ (2002)

»Die WIB Schaukel war ein Juwel: Eine seltene Mischung aus großer Albernheit und großer Klugheit. Fast alle Prominenten unterschätzten den kleinen Mann in den albernen Klamotten, gingen ihm auf den Leim und verrieten viel mehr von sich, als sie wollten und es sonst taten ... hinzu kam eine liebevolle Nachbearbeitung und ein spielerischer Umgang mit der Filmsituation, wenn Boning schweigend neben dem Portraitierten saß und sagte, da werde man nachher kluge Sätze draufsprechen, was entsprechend geschah.«

Das Fernsehlexikon

»Eines der innovativsten Fernsehformate: Wigald Bonings „Die Wib-Schaukel“ ... das Format war insofern neu, dass es das von vielen anderen Talkshow abgegebene Versprechen eines etwas anderen Prominenten-Talks tatsächlich einlöste ...durch Bonings unkonventionelle Gesprächsführung wurde die Persönlichkeit der VIPs transparent ... so gerieten die einzelnen Episoden zu kleinen, pointierten Kurzfilmen.«

Reinhard Hucke (2004)

»Bonings Promischaukel ist die derzeit wohl beste Personality-Sendung der deutschen TV-Landschaft«

Helge Hopp
TZ (2002)

»Preisverdächtig! Wigald Boning moderiert einen der originellsten Promi-Talks ... Einziger Wermutstropfen: Das ZDF zeigt Wigalds witzige Gespräche freitags weit nach Mitternacht. BamS meint: Aufwachen – Wigalds Show hat Schwung!«

BamS (2003)

»Dann lieber gleich Nachtwache schieben und mit Wigald Boning vergnügt auf der WIB Schaukel wippen. Seinem Promi-Talk mit Johann Lafer fehlte es jedenfalls nicht an kreativen Ideen, Würze und Humor. Ein köstlicher Mitternachtssnack!«

Astrid Kistner
TZ (2003)

»Die WIB Schaukel ist ein kleines Juwel in der ZDF-Ödnis ... Boning führt – auch in seinen Off-Kommentaren – niemanden vor (nicht mal Susan Stahnke), lässt aber seinem Gegenüber immer genug Freiraum, sich selbst zum Affen zu machen. Dazu kommt noch ein angenehmer Soundtrack und ein – erst recht für ZDF Verhältnisse – äusserst spielerischer Umgang mit den Möglichkeiten des Mediums selbst ... ZDF, mach wenigstens ordentlich Werbung dafür, damit später keiner sagen kann, er hätte von allem nichts gewußt«

Dr. Zapps Weblog (2003)

»Kein Quotenkönig mehr, dafür aber originell: Wigald Boning macht eine schräge Interview-Sendung – und ist besser als je zuvor«

WELT AM SONNTAG

»Wigald Boning mit Boxer Axel Schulz auf seiner WIB Schaukel: Bei diesen possierlichen Übungen zur Pflege des Absurden schwärmten sie von Großmutters Wohnküche mit offenem Herd und Boning lockte den gutmütigen Schulz aufs philosophische Glatteis ... die Schulz-Tiere (eine Katze, eine deutsche Dogge) wanzten sich dabei unnatürlich bei Boning an. Ein Idyll in Frankfurt an der Oder«

Ponkie
AZ (2002)